Dat Nadelöhr 2



Nachricht aus dem Pfarrbrief der Gemeinde St. Antonius Nr. 49

Liebe Gemeinde, in den vergangenen Tagen sind auf dem Platz hinter der Kirche die Anpflanzungen vorgenommen worden und damit hat sich ein vollständigeres Bild ergeben. Ich finde, der Platz ist schön geworden! Die Einfassung der Parkplätze mit den Buchenhecken sieht gut aus und wird auf der Seite zum Pfarrhaus aufgenommen werden in den kommenden Tagen; die Pflanzung der Bäume mit den Unterpflanzungen mit dem Kirchlorbeer und die umgebenden freien Plätze erhöhen die Aufenthaltsqualität des Platzes, der eben auch der Platz vor dem Niels Stensen ist. Einige Irritationen und auch Ärger haben die Poller bewirkt, die den Parkplatz hinter der Kirche vom Platz hinter dem Arkadenhaus abgrenzen. Sie sind gesetzt - wie vom Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand beschlossen - um den LKW-Verkehr zur Belieferung des Arkadenhauses vom Platz hinter der Kirche fernzuhalten, da diese auf Dauer das Pflaster überdurchschnittlich belasten. Die Poller sind aber so weit auseinander gesetzt -in den letzten Tagen noch einmal erweitert auf 230 cm - dass ein PKW hindurch fahren kann. Die Poller bewirken ebenfalls eine Reduzierung des Tempos, da viele Fußgänger und Fahrradfahrer an dieser Stelle den Weg kreuzen. Es ist weiterhin möglich - und auch von den Planern so gewollt - mit dem Pkw vom Platz hinter der Kirche auf den Parkplatz hinter dem Arkadenhaus durch zu fahren. Beide Parkplätze können von den Kirchenbesuchern genutzt werden. F. B. Lanvermeyer, Pfarrer


dieser kleine Bericht ist nicht mehr so ganz gültig. Siehe oben... aber das Nadelöhr bleibt.

Bis vor einer Woche haben wir gedacht: Die Einfahrt hier am Hauptkanal ist eng .. ein Nadelöhr.
Dazu kam jetzt noch ein Sackgassenschild, mehr als 12 Tonnen dürfen sowieso nicht durch, es ist die Feuerwehreinfahrt und damit die auch genau weiß in welche Richtung sie fährt, wurde noch ein Pfeil angebracht. So was nennt man einen Schilderwald.

Von der Kirchstraße aus sieht das dann so aus. Einfahrt für LKW`s verboten.

Die kämen auch nicht weit, denn jetzt wurden diese Polder eingebaut. Und damit ist ein echtes Nadelöhr entstanden.
Hier soll der "Durchgangsverkehr" verhindert werden. Aber ein normaler PKW soll trotzdem noch hindurchfahren können.
Rein obtisch schreckt diese "Durchfahrt" aber wohl die meisten Autofahrer ab.
Wer die Breite seines Autos kennt und gut zielen kann, der kommt vielleicht doch heil durch.
Ich habe nachgemessen:

..... 2 Meter + 8cm. Viel Spielraum bleibt da nicht, doch zur Not mag es gehen. Aber bitte auch an die Seitenspiegel denken!